Craniosacrale Therapie: CS

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für Erwachsene und Kinder

Andrew Taylor Still (1828-1917) ist der Begründer der Osteopathie. Craniosacrale Therapie ist ein Teil davon: Still postulierte drei Prinzipien, die das osteopathische Konzept darlegen:

• Struktur und Funktion stehen in einer gegenseitigen Wechselbeziehung. Eine verbesserte Struktur maximiert die Funktion und eine optimierte Funktion verbessert die Struktur,
• Das arterielle System spielt eine große Rolle: um optimal arbeiten zu können, muss jeder Teile des Körpers eine kontinuierliche arterielle Blutzufuhr haben, ebenso einen ungehinderten Abfluss von Stoffwechselabbauprodukten über das venöse und lymphatische System. Sind Blutversorgung und /oder Drainagemechanismen in Dysfunktion so ist das der Grundstein für pathologische Prozesse und Krankheiten gelegen.
• Die dem menschlichen Körper innewohnende Fähigkeit zu heilen, kann (fast alle Krankheiten heilen. Der menschliche Körper stellt alle notwendigen Substanzen
• für die Aufrechterhaltung des Lebens und für die Reparaturmechanismen selber her, dies schließt ein sinnvolles Reagieren auf Intervention von außen ein.
• Das Ziel der osteopathischen Medizin ist es, die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers durch Optimierung seiner Integrativen Funktionen zu verbessern.

Craniomandibuläre Dysfunktion: CMD

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Sammelbegriff für pathologische Zustände, ausgehend vom Kiefergelenk und /oder von der Kaumuskulatur sowie der assoziierten Strukturen. ( Definition der American Academy of Orofacial Pain AAOP 2001)

Die auftretenden Symptome zeigen oft eine Überlappung von Funktionsstörungen im Kiefer-Kauapparat ( Bruxismus, Bruxomanie, Zähne zusammen pressen und Kiefernacken..) und Schmerzen mit Funktionsstörungen im Bewegungssystem (der Halswirbelsäule, Schulter, Iliosacralgelenk …)

Leiden Sie unter folgenden Beschwerden?

• Kiefergelenk-Knacken oder Geräusche?
• Eingeschränkte Mundöffnung/Kieferschluss?
• Verspannungen im Kopf-, Hals- oder Nackenbereich
• Migräne
• Gesichts-, Kiefer-, Ohren- oder Zahnschmerzen.
• Schwierigkeiten beim Kauen, schlucken, Sprechen.
• Ohrgeräusche (Tinnitus)?
• Schwindel?
• Wenn ja, dann wenden Sie sich an Ihr Zahnarzt oder vereinbaren Sie mit uns einen Untersuchungstermin.

Untersuchungsmöglichkeiten des Physiotherapeuten

• Manual-therapeutische Untersuchung
• Des Kiefergelenks
• Der Halswirbelsäule
• Sowie der Kaumuskulatur (Mundöffnung)
• Biomechanische Untersuchung der Gesamtstatik (Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Sprunggelenk) und der dazugehörigen Muskulatur und Fascien.

Therapiemöglichkeit des Physiotherapeuten

• Manualtherapeutische Behandlung des Kiefergelenks, sowie der Hals und Brustwirbelsäule
• Behandlung der Kaumuskulatur durch Triggerpunktbehandlung schmerzhafter Muskelpunkte
• Behandlung des Bindegewebes und der Fascien
• Spezielle Massagetechniken zur Muskelentspannung
• Wärmetherapie (Fango)
• Elektrotherapie (TENS)
• Gitter- Taping auf Schmerzpunkte
• Haltungsschulung zur Verbesserung der Kiefergekenksposition (Statik)
• Anleitung zu einem Übungsprogramm

Untersuchungsmöglichkeiten des Zahnarztes

• Klinische Funktionsanalyse: Untersuchung des funktionellen Zustandes und des Zusammenwirkens von Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenk
• Schädel und Kiefergelenksbezogene instrumentelle Funktionsanalyse
• Übertragung von Kiefermodellen in einen Kausimolator
• Aufzeichnung und Analyse der Unterkieferbewegung
• Überprüfung der kontakte zwischen Ober- und Unterkieferzähnen

Therapiemöglichkeiten des Zahnarztes

• Eine Aufbißschiene zur Harmonisierung der Zahn-, Muskel- und Kiefergelenkfunktion
• Das Einschleifen von Zähnen zur Beseitigung störender Zahnkontakte
• Ein optimal angepasster Zahnersatz
• Kiefer-orthopädische Korrekturen

Sie können mehr darüber unter Aktuelles lesen

Manuelle Therapie: MT

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nach Kaltenborn und Evjenth

Die Manuelle Therapie ist eine passive Technik, mit der Gelenke und deren Strukturen unter Berücksichtigung der Biomechanik, auf eine Dysfunktion untersucht werden und behandelt werden können. Die Manuelle Therapie ist ebenso eine Reflextherapie, da durch sie auch die nervösen Strukturen des Gelenkkapselapparates beeinflusst werden. Sie ist eine Mechanotherapie, da die Techniken ausschließlich mit der Hand durchgeführt werden.

Manuelle Lymphdrainage: MDL

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Ziel der Therapie des Lymphödems ist es die rückgestaute Gewebsflüssigkeiten zu mobilisieren, die Bindegewebs-und Fettvermehrung zu reduzieren und eine Symptomfreiheit zu erreichen. Die Methode der Wahl ist gegenwertig die praktisch nebenwirkungsfreie “komplexe physikalische Entstauungstherapie, “ kurz KPE. Sie besteht aus zwei Phasen: Die erste Phase wird meist stationär durchgeführt. Bei der steht die Entstauung im Vordergrund. Die zweite ambulante Phase hat die Erhaltung und die Optimierung der durch die erste Phase erreichten Entstauung zum Ziel. Beide Phasen werden- eingeführt und beinhalten folgende Maßnahmen:

• Kompressionstherapie: in der ersten Phase mit Kompressionsverbänden und in der zweiten Phase mit Kompressionsstrümpfen ( meist Klasse 2).
• Manuelle Lymphdrainage
• Bewegung und Krankengymnastik
• Hautsanierung und Hautpflege

Die komplexe physikalische Entstauungstherapie wirkt sowohl auf das Lymphödem als auch auf die Lymphknoten. Das Zusammenspiel von manueller Lymphdrainage, Kompressionstherapie und Bewegung bei der komplexen physikalischen Entstauungstherapie senkt den bei dem Lymphödem krankhaften erhöhten Druck in den Lymphkapillaren. Lymphe wird vermehrt über die noch intaktem Lymphgefäße abtransportiert.

Cyriax: QF

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Querfriktion ist ein Verfahren zur Schmerzlinderung, das an Sehnen und Muskeln ansetzt.

Die Orthopädische Medizin Cyriax ist eine Behandlungstechnik, die vor allem bei Läsionen der Weichteile (Muskeln, Sehnen, Bänder) Anwendung findet. Bei solchen Läsionen kann es je nach Art und Lokalisation zu verschiedenen Symptomen kommen, wobei der Schmerz und die Bewegungseinschränkung ebenso möglich sind wie eine Schwäche, Parästhesien oder vegetativen Störungen (z.B. Schwindel). Um eine Läsion behandeln zu können muss zunächst ein logischer Zusammenhang zwischen den einzelnen Symptomen und Strukturen gefunden werden. Exakte Informationen über die einzelnen Symptome sind daher unverzichtbar, um eine richtige Schlussfolgerung zu ziehen.

Als Querfriktion bezeichnet man ein krankengymnastisches Verfahren zur Schmerzlinderung und lokalen Mobilisation, das an Sehnen und Muskeln ansetzt. Ein einzelner Behandlungsgang dauert wenige Minuten bis zu einer Viertelstunde und kann beliebig wiederholt werden, bis sich der Muskeltonus senkt oder die Beschwerden gelindert sind. Die Friktion erfolgt dabei an der betroffenen Muskel- oder Sehnenfaser quer zur Verlaufsrichtung mit einem oder zwei Fingerkuppen.

Gerätegestütze Krankengymnastik: KGG

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Verbesserung der Muskelfunktion unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes und der Muskelstruktur bei strukturellen Schädigungen. Außerdem Verbesserung der Muskeldurchblutung und Sauerstoffausschöpfung und damit eine positive Wirkung auf der Funktion des Atmungs-, Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselsystems und der funktioneller Bewegungsabläufe. Anwendbar bei chronischen, posttraumatischen oder postoperativen Erkrankungen der Extremitäten oder des Rumpfes mit Muskeldysbalancen /-insuffizienz, krankheitsbedingter Muskelschwäche, motorische Paresen, unspezifischen schmerzhaften Bewegungsstörungen und Funktionsstörungen.

Verbesserung/Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, funktioneller Bewegungsabläufe und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz. Und der alltäglichen Fähigkeiten (ATL).

Medizinische Trainingstherapie: MTT

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wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit eines Gelenkes teilweise oder vollständig wieder herzustellen. Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung - also das Training, welche die Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination und die Kraft verbessern.

Unter physiotherapeutischer Anleitung lernen die Patienten während ihrer frühen Rehabilitationsphase die Übungen, um nach einer Verletzung oder einer Operation die ersten Bewegungen wieder ausführen zu können. Die Medizinische Trainingstherapie stellt zu diesem Übungsprogramm eine sinnvolle Ergänzung dar. In Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeuten werden abgestimmte Trainingsprogramme mit Therapiegeräten erstellt, die man zum Teil auch in Fitnessstudios findet und somit auch noch danach genutzt werden können um weiterhin fit und im Training zubleiben und weiteren Verletzungen beispielsweise vorbeugend entgegenzutreten.

E-Technik

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Eine non-verbale neurophysiologische Technik, die das Fortbewegungsprinzip als oberstes Ziel verfolgt (Dynamik als raumgewinnende Aktion), die sich an der Realmotorik orientiert, Ökonomie als Ziel hat und die Biomechanik berücksichtigt. Die Muster Kriechen und Drehen, ähnlich wie bei Vojta, bestimmte Druckpunkte benutzt um in bestimmten Startpositionen zu arbeitet und als Ziel komplexe Bewegungsabläufe anzusteuern.

Physiotherapie / Krankengymnastik: KG

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in Deutschland bis 1994 Krankengymnastik, mit der die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers äußerlich über passive oder aktive Übungen wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.

Die Physiotherapie ist eine ganzheitliche Methode der Behandlung von Störungen des Bewegungsablaufes eines Menschen. Solche Probleme entstehen durch Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen von Gelenken und Muskeln, der Nervenbahnen und des Gehirns, der inneren Organe sowie der Psyche eines Menschen. Durch gezielte Untersuchungs-und Behandlungstechniken, die es ermöglichen, die funktionelle Problematik und die momentane Belastbarkeit eines Patienten zu erfassen und so die Behandlung individuell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen anzupassen.

Elektrotherapie: Ultraschall

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Thermische Wirkung:

Unter Ultraschall kommt es zur Resorption bzw. Reflexion im Körper und einer Wärmeentwicklung in der Tiefe des Gewebes. Dabei erwärmt sich Muskelgewebe aufgrund des höheren Proteingehaltes schneller als Fettgewebe. In Grenzschichten wie Sehnen und Knochenübergängen, Gelenken und Knorpeln entwickelt sich die höchste thermische Wirkung.

Mechanische Wirkung:

Ultraschallschwingungen wirken durch permanent wechselnde Druck- und Zugwirkung auf das zu behandelnde Gewebe. Es kommt zu Kompression und Expansion der Zellen und damit einer minimalen Formveränderung von Körperzellen also einer Mikromassage.

Unter der physiologischen Wirkebene werden komplexe Reaktionsprozesse im Gewebe verstanden.

Sportphysiotherapie

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Grundlagen: der Kinesio - Techniken und funktioneller Verbände aller Gelenke

Grundregeln: eine genaue Diagnose ist Grundvoraussetzung für einen Tape Verband. Nur durch eine eindeutige Feststellung der Funktionsstörung kann die Basis für einen funktionellen Verband gelegt werden.

Anwendungsbereiche:

• belastende Schmerzen
• Impingment Syndrom (Funktionsbeeinträchtigungen der Gelenkbeweglichkeit)
• Überbeanspruchung und chronische Schmerzen
• Problematiken des Weichteilgewebes und bei Gelenk- und Muskelproblemen
• Arthrose, Gonarthrose, Gelenkverschleiß
• Kopfschmerzen und bei leichter Migräne
• Bandscheibenproblematiken
• Karpaltunnel- und Sehnenscheiden Syndrom

Eigenschaften:

• 100% Baumwolle hochelastisch, Mikromassage Effekt
• sehr gut geeignet bei sehr hoher Beanspruchung
• mit hautfreundlichem, medizinisch getesteten Material
• gute Klebe- und Haftfähigkeit, farbfest und Wasserfest

Kinesiotape

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Anwendungsbereiche:

• belastende Schmerzen
• Impingment Syndrom (Funktionsbeeinträchtigungen der Gelenkbeweglichkeit)
• Überbeanspruchung und chronische Schmerzen
• Problematiken des Weichteilgewebes und bei Gelenk- und Muskelproblemen
• Arthrose, Gonarthrose, Gelenkverschleiß
• Kopfschmerzen und bei leichter Migräne
• Bandscheibenproblematiken
• Karpaltunnel- und Sehnenscheiden Syndrom

Eigenschaften:

• 100% Baumwolle hochelastisch, Mikromassage Effekt
• sehr gut geeignet bei sehr hoher Beanspruchung
• mit hautfreundlichem, medizinisch getesteten Material
• gute Klebe- und Haftfähigkeit, farbfest und Wasserfest

Prävention

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Ziel ist es die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, die Vor-und Frühstadien von Krankheiten zu erfassen. Das Fortschreiten chronischer Erkrankungen und Behinderungen verhindern oder einer Verschlimmerung entgegenwirken.

Begleitung in der Praxis am Arbeitsplatz, PC, Haltungsschulung am Schreibtisch,…

Fragestellungen: „Woher kommen die Beschwerden?“

Tätigkeit am Schreibtisch, einseitige Belastung, montone Arbeit eines bestimmten Arbeitsablaufes...